Die Rebhäuschen
Die aus Holz oder Backstein erstellten Rebhäuschen dienten als Geräteschuppen zu einer Zeit, als es noch keine motorisierten Fahrzeuge gab. Darin wurden zumeist zwei- bis dreizackige Hacken, «Fossoir» genannt, gelagert, mit welchen die Böden bearbeitet wurden. Der «Fossorier», im Ostschweizer Rebbau als Mannsgrab bezeichnet, entspricht 450 m2, einer Rebfläche, die ein Mann pro Tag bearbeiten kann.